Startseite | Blogübersicht Bauplanung | Blog vom 29.05.2022

Bauplanung Einfamilienhaus: Grundstück und Grundriss

Bauplanung Einfamilienhaus: Grundstück und Grundriss
Foto: RossHelen shutterstock
Mit der Finanzplanung hatten wir uns schon im letzten Artikel beschäftigt.
Um sowohl das Ersparte beziehungsweise die Investition wie auch die Familie abzusichern.

Kommen wir nun zu Grundstück und Grundriss.

Ein klassisches Einfamilienhaus weist meist eine Wohnfläche zwischen 100 und 160 Quadratmeter auf. Doch was lässt sich daraus machen?

Ein Architekt kann bei der Bedarfsermittlung unterstützen, damit bei der Bauplanung das Optimum herausgeholt werden. Denn bei der Funktionalität gilt nicht nur an heute, sondern auch an morgen und übermorgen zu denken.

Das passende Grundstück ist ausschlaggebend

Ist noch kein Grundstück vorhanden, ist es sinnvoll, die bevorzugte Gegend selbst zu erkunden. So kann man gleich auch ein Gefühl für die Nachbarschaft und das Leben bekommen. Familie, Freunde und Bekannte können ebenfalls die Augen und Ohren offenhalten. Findet sich trotzdem kein geeignetes Grundstück, sollte man ruhig mal bei der Gemeinde oder regionalen Bauunternehmen anfragen. Gegebenenfalls einen Makler hinzuziehen.

Baurechtliche Bestimmungen sowie Auflagen von Gemeinde und Stadt immer schon im Vorfeld erfragen. Dazu sollte der Flächennutzungs- und Bebauungsplan genauestens studiert werden. Nur so lässt sich feststellen, wie viel Traum vom Eigenheim umsetzbar ist.

Denn nicht selten schränken Vorgaben die Gestaltungsfreiheit des Bauherrn ein. Dies gilt auch, wenn weitere Hauselemente erst zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden sollen. Erker, Dachausbau, Garage und Co. können schnell mit spezifischen Vorschriften kollidieren.

Bodengutachten und Bodenanalyse kosten zwar, aber auch sie sind essenziell bei der Bauplanung. Sowohl die Beschaffenheit des Geländes wie auch mögliche Altlasten können damit sichtbar gemacht werden. Faktoren, die über die Kosten für den Hausbau mitbestimmen. Und je anspruchsvoller oder auch belasteter das Gelände, umso teurer das Bauen.

Auch sollte ein Blick ins Grundbuch geworfen werden. Denn auch hier können sich Belastungen, Einschränkungen und festgesetzte Rechte finden lassen, die mit dem Hausbau nicht wirklich harmonieren.


Achtung: Augenscheinliche Schnäppchen immer mit Vorsicht genießen. Dies gilt nicht nur für das Bauen selbst, sondern auch bei der Wahl des Grundstücks. Der Zusatz "teilerschlossen" oder "unerschlossen" sollte auch in Anbetracht des Preises nicht vorschnell entscheiden lassen.

Maßgeschneiderter Grundriss für das Einfamilienhaus

Damit das Traumhaus im Alltag mit optimaler Funktionalität, auch über Jahrzehnte und wechselnde Lebensphasen hinweg, aufwarten kann, gilt es ausreichend Zeit in die Planung zu Funktionalität und Grundriss zu investieren. Ziel ist es, den Bedürfnissen und Wünschen der ganzen Familie gerecht zu werden. Dabei ist es auch wichtig, die Funktionalität kritisch zu hinterfragen. Manchmal ist auch beim Eigenheim weniger mehr.


Welche Anforderungen gibt es also hinsichtlich des Platzbedarfs? Wohnfläche und Anzahl der Zimmer müssen definiert werden. Wichtig ist, dass der Grundriss so geplant wird, dass Flexibilität gegeben ist, damit das Eigenheim im Bedarfsfall mitwachsen kann. Auf der anderen Seite sollten Platzfresser wie zum Beispiel Designertreffen oder geschlossene Verkehrsflächen möglichst vermieden werden.

Für eine effiziente Platznutzung eigenen sich tote Räume oder Flächen bestens für Vorratskammer, Hauswirtschafts- und Stauräume. Sie sollten möglichst klein gehalten werden, andernfalls kann sich unbemerkt über die Zeit ein vollgestopftes Lager der "vergessenen Dinge" im Haus etablieren.


Ein Tipp: Grundsätzlich wird das Traumhaus fürs Leben geplant. Doch tut man nicht schlecht daran, bei der Bauplanung auch den Ansatz einzubeziehen, dass das fertige Haus möglichst gut verkauft werden kann. Dies gilt übrigens auch bei der Entscheidung für ein Grundstück.

Bauplanung vom Fachmann lohnt sich

Wer selbst kein Profi ist, sollte die Planung in die Hände eines Fachmannes legen. Mit Erfahrungswerten, Fachwissen und einer Portion Kreativität kann beispielsweise ein Architekt ein maßgeschneidertes und cleveres Konzept zu Grundriss und Funktionalität erarbeiten. So lässt sich durchaus auch die Wohnfläche minimieren, aber gleichzeitig der Wohnkomfort maximieren.

Architekt Franz Conen und sein Team können auf unzählige erfolgreich umgesetzte Projekte zurückblicken. Zum Portfolio gehört auch der Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern.


Gerne begleiten wir Sie durch das Abenteuer Hausbau. Einfamilienhaus und Co. sind bei uns in guten Händen. Damit ihr Traum vom Eigenheim nicht länger nur ein Traum bleibt.



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